Wandern & Bergsteigen

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  • Auf den Höchsten im Höllengebirge

    Gestern, nochmals das trockene Wetter ausnutzend, ging es auf den Höllkogel (1862 m), der schon lange auf meiner Liste stand.

    Start ist am großen Parkplatz des Naturkundemuseums Salzkammergut.

    Obwohl der Weg nur rot sein soll, wird auf alpine Trittsicherheit und Schwindelfreiheit hingewiesen. Überraschungen?

    Zu Beginn ist der Weg normal. Erst nach einer Weile wird dieser Weg steiniger und verlangt Aufmerksamkeit. Ab zirka 1500 Hm geht es dann immer wieder über Karenfelder langsam ansteigend.
    Man kommt in eine sehr interessante und urtümliche Landschaft.

    Nach zirka dreieinhalb Stunden ist man auf dem Höchsten im Höllengebirge, dem Höllkogel.
    Dafür, dass er der Höchste ist, hat er nur ein bescheidenes Kreuz.
    Die Aussicht war gestern durchwachsen. An schönen Tagen sieht man vom großen Priel bis zum Hohen Göll. Und natürlich sei der Dachstein nicht vergessen.

    Nach einer langen Pause ging es dann den gleichen Weg wieder zurück. Gerade auf dem Weg nach unten ist volle Aufmerksamkeit gefordert, dass man nicht über die vielen Steine stolpert. Denn der Weg zieht sich ganz schön in die Länge. Beim Aufstieg merkte ich dies gar nicht so.

    Eine interessante Wanderung, die nicht schwierig ist, aber sehr viel Aufmerksamkeit verlangt, wegen der vielen Steine im Wald.

    Strecke: 15,5 km, Höhe: 1450 Hm

  • Pinzga Hatscha Tag 7 Etappe 6
    Dienten-Mühlbach am Hochkönig

    Eigentlich hätte es heute Etappe 7 werden sollen, Gipfelsammeln auf knapp unter 2000.
    Stattdessen: Sicherheitsvariante. Wegen Gewitterprognose. Na gut, dann eben Almen, Weidevieh und Notausgänge ins Tal – klingt ja fast wie Wandern mit Panikknopf.

    Doch gleich zu Beginn: große Emotionen! Ein schwarz-weißer Kater, nennen wir ihn Sir Mauz von und zu Wanderlust, schloss sich uns an. Eine Stunde lang marschierte er heldenhaft, souverän und laut maunzend mit. Bei den Almpferden sorgte er kurz für eine Schrecksekunde.

    Nach dem ersten Anstieg ging’s im entspannten Auf-und-Ab dem Hochkönig entlang. Majestätisch. Fototapeten-würdig. Und überall Almhütten, Kühe, Zäune, Jodelpotenzial. Nur eines fehlte: Heidi und Peter. Wahrscheinlich Influencer geworden und auf TikTok unterwegs.

    Das Wetter? Fast zu brav. Die Sonne begleitete uns tapfer – bis wir am Arturhaus vorbei waren. Dann war er da der Regen, jedoch ohne Gewitterdrama. Just in dem Moment, wo der Weg auf die Straße traf, hob ich meinen Stopperdaumen – und zack! – Wandertaxi gebongt. Timing wie aus dem Bilderbuch.

    Und das absolute Sahnehäubchen des Tages? DAS APARTMENT.
    Geschmackvoll eingerichtet.
    Heiße Entspannungsbadewanne
    Bett wie eine Wolke.

    Fazit:
    Manchmal braucht man keine Abenteuer. Manchmal reicht ein Mauz, ein paar überraschte Pferde, Murmelis am Weg, Alpenromantik, ein Wandertaxi mit perfektem Timing und eine Spa-Unterkunft.

  • Tolles Wanderwochenende in Zederhaus! Auf die Ballonspitze zur Marislwand👍😊

  • vor 6 Stunden

    Hat jemand heute spontan Lust auf einen Spaziergang im Wald mit Regenschirm?

  • vor 6 Stunden

    Johnsbacher Almenrunde
    Bei Schönwetter
    Mag jemand mit?

  • vor 9 Stunden

    Start/Ziel : B-4790 Ouren/Lieler Dreiländereck, Europadenkmal CR 338

    Beharrlich hat sich die Our ihr gewundenes Tal in das Gestein des Islek gegraben - zuweilen eng, zuweilen weiter mit Auen und saftigen Wiesen.
    Der Muße-Pfad startet am Europadenkmal im Dreiländereck von Luxemburg, Deutschland und Belgien.
    An drei Muße-Plätzen lädt die Route zum Verweilen ein.
    Lauscht Fario, der redseligen Bachforelle!
    Und lernt das Wasser kennen: als Besonderes Element, als kraftvoller, geduldiger Gestalter, als Ader und Ort des Lebens.

  • vor 9 Stunden

    Dass sich in relativer Nähe so eine beeindruckende Wandertour verbirgt, hatte ich so auch nicht erwartet.
    Von Anfang an fasziniert durch die vielen Treppen im Wald, haben wir schnell die ersten Felsformationen erreicht. Und von da an ging es nur noch tiefer in Schluchten und Täler, an riesigen Felsen und Hängen vorbei. Da fühlt man sich schon manches Mal richtig klein daneben.

    3 Kommentare
    • Die in den Bildern wahrnehmbare Zerbrechlichkeit solcher Gesteinsmassen ist für mich ein schön-schaurige Erfahrung - selbst von weit weg...

      vor 3 Stunden
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  • vor 11 Stunden

    Rund um den Altaussee 😈❤️🌞

  • Wir ham gestern ein paar kleine Bildungslücken im Wegenetz zwischen Kastensteinerwand und Bannkopf (UBerg, BGL) geschlossen.

    Danke für das rundum perfekte Tagerl 😉 - immer wieder superschön, in der Kombi gemeinsam unterwegs zu sein.

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